Das Parlament will Streaming verteuern und über Quoten das Angebot von Netflix, Youtube, Disney+ und vielen weiteren schwächen. Wir sagen: Nicht mit uns!

Argumente in Kurzform

Einige wenige Punkte sprechen für das neue Gesetz. Noch viel mehr jedoch dagegen. Sieh dir unsere Argumente an

Auch die Preise werden steigen: Das neue Gesetz sieht nämlich eine Umsatzabgabe von 4% für Streaminganbieter vor, Kosten, die sicher einfach auf den Bürger umgelegt werden. Wir bezahlen also künftig mehr, jedoch für ein schlechteres Angebot.

Das neue Gesetz verlangt, dass künftig 30% des Angebots eures Lieblingsanbieters aus dem europäischen Raum kommen muss. Das Produktionsland wäre mit diesem Gesetz also in Zukunft wichtiger als die Qualität und die Nachfrage. So könnte es passieren, dass eure Liebslingsserie plötzlich aus der Mediathek fliegt und sie der Quote zum Opfer fällt. Denn es ist absehbar: Die grossen Streamer werden nicht Unmengen an Geld in die Hand nehmen, um zusätzliche europäische Produkte einzukaufen: Viel eher wird das Angebot aus Hollywood, Bollywood, etc. einfach heruntergefahren, bis die Quote erreicht ist.

Wurde die Pferdekutsche, Briefpost, Filmfotografie durch Zwangsabgabe auf Autos, E-Mail, Digitalkameras am Leben gehalten? Dieser Protektionismus schadet der Innovation.

In letzter Konsequenz müssten zur Durchsetzung Netzsperren eingesetzt werden. Ein tiefgehender Eingriff in die Architektur des Internets mit grossen Konsequenzen.

Jetzt mitmachen!

Dem Komitee beitreten